Inszenierungen

Gibt es die wahre Liebe oder ist alles nur Fake? Aufopfernde Liebe, Selbstliebe, Sex und Gewalt. Liebe und Eifersucht, Hassliebe, Liebesroutine… viele Facetten eines uralten Themas, doch für die EMA Theater-AG so spannend, dass sie sich mit ihren eigenen Erfahrungen auf die Suche nach für sie relevanten Fremdtexten begeben haben. So ist aus verschiedenen Vorlagen und selbst-verfassten Texten eine Collage über die (un)erfüllbare Sehnsucht des Menschen nach Liebe entstanden.

Mit: Nihal Aybir, Alina Hartnack, Thalea Rose, Leonie Stäblein, Ceren Tas, Aylin Kolbasi, Marlene Müller, Irem Tas, Lisa Breitkopf, Mora Kaufmann, Anne-Mareike Ruppio, Betül Turgut, Eleni Papageorgopulos, Christoph Abstoß, Jonas Dassler, Mitja Wüstenhagen, Louis Gries, Justin Estradas. Technik: Yannic Hackenberg, Serdar Bahar. Spielleitung: Beate Rüter.

Aufführung: Sonntag 17.6. um 11 Uhr im Jungen Schauspielhaus

Begründung der Jury

Die EMA Theater-AG wagt sich mit ihrer Eigenproduktion an das große Thema Liebe. Es gelingt ihr, über die Textauswahl auf das Hier und Jetzt zu fokussieren. Genau diese stimmige Textauswahl verleiht der Konzeption des Stücks eine besondere Qualität. Die Qualität der Inszenierung liegt in der präzisen Ensemblearbeit, die aber auch Platz lässt für individuelles Spiel. Im Zusammenspiel mit der abstrakten und reduzierten Form der Kostüme und der Bühnengestaltung schafft die Inszenierung ein faszinierendes Wechselspiel von Distanz und Nähe.